Die Griechen verwendeten den Spargel als Heilpflanze. Hippokrates stellte schon ca. 400 v. Chr. Fest, dass dieser stopfend und harntreibend wirkt. Erst die Römer bauten den Spargel um 200 v. Chr. an. Er war unter der Römischen Schickeria sehr beliebt.  Erst im 17 Jahrhundert wurde dann endlich der erste Spargel auch in Deutschland angebaut. Ob er damals schon in süß/salzigem Wasser mit Butter und einer Scheibe Weißbrot (diese sollte die Bitterstoffe neutralisieren) gekocht wurde? Zumindest wurde mir diese Art der Zubereitung während meiner Kochlehre beigebracht.  Ganz nach dem Motto das haben wir schon immer so gemacht schleppte ich diese Zubereitungsart mehrere Jahre mit mir. Und wie das wohl so mit allem eingefahrenen ist, war mir der Spargel zu langweilig geworden. Auch diese furchtbare Vorkocherei. Er wurde in kaltem Wasser abgeschreckt um den Garprozess zu unterbrechen um ihn dann für den Gast innerhalb kürzester Zeit zu erwärmen und auf den Teller zu bringen. Dieser Spargel war so butterzart wohlwollend ausgedrückt ich würde ihn eher so beschreiben: labberig, so dass ein gesundes Kauwerkzeug völlig überflüssig war. Ich weigerte mich dieses wertvolle und wohlschmeckende Gemüse weiterhin so langweilig zuzubereiten. Ich strich den klassischen Spargel von der Karte. Kein verwässerter Spargel mehr mit den klassischen Beilagen wie gekochten Schinken etc. Spargel kann soooooo viel mehr!! Ich liebe die rohe Variante und ab und zu verschwinden während des Schälens eine Stange in meinem -mit ganz brauchbarem Kauwerkzeug versehenen- Mund. Pur sehr lecker!

 

Süß-sauer eingelegter Spargel

8 Stangen geschälten weißen Spargel (holziges Ende wegschneiden)

8 Stangen grünen Spargel (nur das untere Drittel schälen und das holzige Ende wegschneiden)

1 Teelöffel angestoßene Koriandersamen

1 angedrückte Knoblauchzehe

1 Chilischote in Streifen geschnitten

½ Bund frischen Koriander

½ rote Zwiebel in Streifen

500 ml weißen Balsamicoessig

250 g Blütenhonig

200 ml Wasser

Wasser, Essig, Koriandersamen und Honig einmal aufkochen. Den Spargel dazugeben noch einmal aufwallen lassen, vom Herd nehmen und die restlichen Zutaten dazugeben. Der Spargel sollte mindestens 8 Stunden in dem Sud marinieren.

 

Salat von rohem Spargel

200 g Spargel weiß/grün geschält

60 ml Sonnenblumenöl

40 ml Weißweinessig

1 El getrocknete Blüten

½ Tl Estragon Senf

20 g frische Kräuter grob gezupft und gewaschen

(Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, Sauerampfer, Melisse)

50 g Bergkäsespäne

Pfeffer/Salz

Den Spargel mit dem Gemüseschäler in lange dünne Streifen schneiden.

Essig, Öl und Senf verrühren und mit den Spargelstreifen, Blüten und Kräutern vorsichtig vermengen. Mit den Bergkäsespänen garnieren.

 

 

 

Vor kurzem telefonierte ich mit meiner aller, aller besten Freundin. Wir sprechen nicht oft miteinander (leider) aber wenn, dann kann so ein Gespräch schon mal locker über eine Stunde dauern. Wir quatschen über unsere Kinder, Ehemann und Partner, ärgern uns über Handwerker die ihre Arbeit meist nicht zu unserer Zufriedenheit erledigen und wir als Profihandwerkerinnen hätten es natürlich viel besser hinbekommen (lautes Lachen). Und ein besonders beliebtes Thema ist das welches im Moment nicht nur meine Freundin und mich beschäftigt sondern wenn ich mich so umhöre eigentlich fast alle. Es geht um den Speck. Nein nicht um leckeren, ausgelassenen Bauchspeck oder etwa hauchdünn aufgeschnittenen Lardo oder die knusprige Kruste eines Bratens, nee, es ist der Hüftspeck der sich langsam über den ganzen Körper verteilt. Meine Freundin meinte, sie müsse unbedingt abnehmen aber es sei ihr im Moment einfach egal; „Scheiß drauf!“ waren ihre Worte. Und ja, recht hat sie. Es ist nicht so, dass sie abnehmen müsste aber ich weiß genau wo das Problem liegt. Da kaufen wir uns eine etwas stramm sitzende Hose mit dem Gedanken naja, ich will ja eh 4 kg abnehmen da passt das schon. Oder in meinem Fall, ich habe ein paar sehr niedliche Oberteile und Röcke auf die ich mich jedes Jahr freue. Sobald die Temperaturen über 20 °C steigen werden Kleidchen und Co aus dem Kleiderschrank gezerrt. Nun nehme ich über den Winter immer 3-4 kg zu der sogenannten Winterspeck und dann bin ich einfach nicht gewillt mir Klamotten in einer Nummer größer zu kaufen, denn ich habe ja genug! So muss ich ja nur ein wenig abspecken. Leichter gesagt als getan. Wenn ich nur daran denke, dass ich eine Diät machen müsste läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen und ich bekomme Lust auf Dinge die ich sonst nicht esse. Ich habe mir dieses Wort aus dem Kopf verbannt. Diät ist gelöscht. Und ich nehme trotzdem ab. So habe ich mich selbst ausgetrickst. Ich verzichte auf überflüssige Kohlenhydrate, esse noch mehr Gemüse und Ballaststoffe in Form von Saaten. Zucker steht auf meinem Speiseplan gar nicht. Auf den verzichte ich nun schon seit 5 Jahren. Mal mehr mal weniger streng. Ein Eis geht immer😉 Auch der Genuss darf nicht zu kurz kommen. Burger gehen auch mit sehr wenig Kalorien und sind trotzdem super lecker. Ich verwende einen Patti aus magerem Rindfleisch. Brate mir 4 Scheiben Auberginen ohne Fett nur mit etwas Salz bei mittlerer Stufe. Schneide mir einen Riesenchampignon so, dass er als Brötchen dient. Er bleibt roh, Ich finde den Knack des Champignons ganz cool. Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Kopfsalat, rote Zwiebeln, etwas Senf und mein persönliches Highlight, ein Spiegelei. Meine Soße: Tomatenstückchen aus der Dose mit etwas Curry, Salz, Knoblauch und frischem Koriander.

So macht „Speck weg“ Spaß!!

 

Traditionen wollen gelebt werden.

Erstrecht wenn es sich um die Pfannekuchen dreht.

Unsere Tradition ist der „Pfannekuchen Sonntag“. Eine unglaublich schöne Tradition, die im Vergleich zu manch anderer noch recht jung ist. Meine Söhne sind nun 12 und 14 Jahre alt; also eher super cool und schwer pubertär und ich will es ja nicht heraufbeschwören doch sind sie nicht wirklich für Traditionen mit Muttern zu haben doch dieser besondere „Pfannekuchen Sonntag“ ist seitdem die Jungs im Pfannekuchen essfähigem Alter sind, Tradition.

Nachdem alle ausgeschlafen haben, meist sind noch Freunde der Jungs im Haus, wird die Pfannekuchen - Maschinerie angeworfen.

Dinkelmehl, Honig, Milch und etwas Weinsteinbackpulver werden zu einem glatten Teig gerührt und ohne Fett in einer beschichteten Pfanne zu fluffigen, goldgelben, nach Honig duftenden Pfannekuchen gebacken. Es kann gar nicht schnell genug gehen und am besten mit 10 Pfannen parallel, nur damit alle gleichzeitig ihren Pfannekuchen mit Waldbeer- Marmelade, Apfelmus oder Nougatcreme bestreichen, einrollen und genießen können. Da mein Herd leider diese Möglichkeit nicht bietet, müssen sich die Jungs gedulden, bis der Personenzahl entsprechend die Pfannekuchen fertig sind.

Diese leckeren honigfarbenen runden und flachen Teigküchlein sind nicht nur in der süßen Variante ein Traum! Sie lassen sich in allerlei Variationen gestalten. Ob vegetarisch, vegan oder glutenfrei, herzhaft oder eben süß.

Ich stelle Euch mal die herzhafte Variante vor. Gefüllt mit einem bunten Salat und Joghurtsauce.  Diese Variante des Pfannekuchens lässt allerhand Spielraum für eigene Kreationen.

Vielleich entsteht sogar eine neue Tradition?

 

Herzhafte Pfannekuchen mit buntem Salat und Joghurtsauce

 

300 ml Milch

170 g Dinkelmehl

½ Päckchen Weinsteinbackpulver

30 ml Öl

Salz/Pfeffer/Muskat

Alle Zutaten zu einem glatten Teig rühren und für eine Stunde ruhen lassen.

 

4 Scheiben gekochter Schinken in Würfel geschnitten

4 Champignons in Scheiben geschnitten

4 Scheiben Emmentaler in Würfelchen geschnitten

1 Frühlingslauch in Ringe geschnitten

3 El Mais

2 EL gemischte frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum)

 

Die Zutaten zu dem Teig geben und ohne Fett in einer beschichteten Pfanne dünn backen.

 

Bunter Salat

 

20 Cherry Tomaten geviertelt

1 rote Zwiebel in feine Streifen

½ Gurke in dünne Scheiben geschnitten

½ Bund Schnittlauch in feine Röllchen geschnitten

200 g gemischte verzehrfertige Blattsalate

 

Joghurtdressing

 

150 g Naturjoghurt

20 ml Ölivenöl

Saft von einer halben Zitrone

Salz/Pfeffer

½ Schalotte in feine Würfelchen geschnitten

1 Teelöffel Senf

 

Alle Zutaten verrühren und mit den restlichen Zutaten vermengen.

 

 

Sellerie kochen So langsam zehrt die Dunkle Jahreszeit an unserem Gemüht und wir wünschen uns den energiespendenden Frühling herbei. Dieser sollte im Idealfall auch in unseren Gerichten Einzug halten. Junges frische, knackige Gemüse welches wir mit dem Frühling in Verbindung bringen. Doch selbst im Frühling ist es noch lange hin, bis die ersten Früchte zum Ernten bereit sind. So lange sollten wir unbedingt auf die leckeren Schätze aus der Erde zurückgreifen wie dem Knollensellerie. Der Herkules unter dem Knollengemüse wird oft nur als Nebendarsteller in Gerichten verwendet; doch er hat das Potential als Hauptdarsteller zu glänzen.

Wer jetzt sagt: iiiiii Sellerie sollte und bedingt dieses Gericht ausprobieren. Welches sogar die kleinsten im Kinderkochkurs überzeugte. Da ich der festen Überzeugung bin, dass auch Kinder gewillt sind, Lebensmittel neugierig mit allen Sinnen zu erfahren. Baute ich den Herkules unter den Knollengemüsen in meinen Kinderkochkurs ein. Viele Eltern kamen auf mich zu und erzählten mir, ihr Kind hätte noch nie Sellerie gegessen und dass das bestimmt nichts wird. Die Eltern verabschiedeten sich für 3 Stunden von ihren Kindern und wir konnten loslegen. Die Kinder fingen an zu schälen und zu schnippeln. Stellten neugierig Fragen und probierten das Gemüse in ungekochtem Zustand. Sie bereiteten wissbegierig den Sellerie zu. Die Kinder panierten ihn und buken ihn in Sonnenblumenöl goldbraun aus. Alle Kinder freuten sich auf das Gericht und aßen es mit Wonne. So langsam trudelten die Eltern ein, und trafen auf Sellerie essende Kinder. O Ton: „das müssen wir unbedingt nachkochen!“

Sellerie in Walnusspanade mit Roquefort gefüllt

2 große Knollensellerie

120 g Roquefort

100 g Mehl

3 Eier

100 g Paniermehl

40 g gehackte Walnüsse

1 TL frischen Thymian

1 Knoblauchzehe

Salz/Pfeffer/Muskat

Sonnenblumenöl zum Braten

Die Knollensellerie waschen, schälen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Selleriescheiben in reichlich gesalzenem Wasser bissfest kochen, heraus nehmen auf ein Küchentuch legen und gut ausdampfen lassen. Auf eine Selleriescheibe ein Viertel des Roqueforts verteilen Käse. Darauf wieder eine Scheibe Sellerie legen und gut andrücken.

Das Paket zuerst in Mehl wenden, dann in mit Salz/Pfeffer/Muskat gewürztem und verquirltem Ei, dann in Paniermehl welches mit fein geschnittenem Knoblauch, Thymian und Walnüssen gewürzt ist wenden.

Ringsum gut andrücken und in heißem Öl auf beiden Seiten

goldbraun backen.

Kräuterquark mit Zitrone:

400 g Quark 40% Fett

Abrieb und Saft von einer ½ Zitrone

10 Blätter Zitronenmelisse

½ TL frischen Thymian fein geschnitten

2 El Schnittlauch fein geschnitten

1 El Petersilie frisch fein geschnitten

½ Knoblauchzehe fein geschnitten

Alle Zutaten miteinander vermengen.

 

Hühnersuppe, die Seelensuppe, die Vitamin und Mineralstoffbombe!

Erinnerungen, welche einem das Herz erwärmen sind so unbezahlbar und eben solch eine möchte ich mit Euch teilen. Es ist die Hühnersuppe die es um mein Herz warm werden lässt. Ich war so um die 5 Jahre alt, als ich das erste Mal wahrnahm, wie meine Mutter ihre unfassbar leckere und duftende Hühnersuppe zubereitete.

Ich beobachtete meine Mutter wie sie den ganzen Vormittag das Gemüse putzte und klein schnitt. Doch noch spannender war das Huhn im Schnellkochtopf. Eine hochspannende Angelegenheit. Das grün, gelb und rot gestreifte Ventil wurde mit Argusaugen beobachtet. Zeigte das Ventil den roten Streifen, fing der Topf ziemlich an zu zischen und zu pfeifen und hatte die volle Aufmerksamkeit meiner Mutter. Nach gut zwei Stunden war es soweit und der Topf wurde geöffnet; es roch so fantastisch. Das Huhn wurde aus dem Topf genommen und das fein geschnittene Gemüse wanderte in die goldfarbene Brühe. Nun wurde das Fleisch von dem Gerippe gelöst und mit den Kräutern zum Gemüse gegeben. Alle freuten sich und es war ein ganz wunderbares Familienessen. Eine wohlige Erinnerung.

Doch heute bin ich selber Mutter und beruflich ziemlich breit aufgestellt. Leider habe ich nicht immer die Zeit um mich Stundenlang einer Hühnersuppe zu widmen und verzichten möchte ich auch nicht. Deshalb habe ich für mich die alltagstaugliche, schnelle Hühnersuppe entwickelt. Hier nun das Rezept für eine leckere, schnelle, bunte, duftende und ja, auch eine gesunde Hühnersuppe:

Diese Zutaten werden benötigt: 4 Hähnchenbrüste frei von Sehen und Haut, 2 große Karotten, 1 Stange Lauch, ½ Knollensellerie, 4 mittelgroße, festkochende Kartoffeln, 1 große Pastinake, 300 g Hokaido Kürbis, 1 Gemüsezwiebel, 2 Knoblauchzehen fein geschnitten, 2 Zweige frischen Thymian, 2 L Hühnerbrühe, 1 kleiner Bund Blattpetersilie, 1 kleiner Bund Schnittlauch, 2 Blätter Liebstöckel,                                      15 ml Sonnenblumenöl, 1 Lorbeerblatt, 4 Pimentkörner, Salz und gemahlener schwarzer Pfeffer.

Das Gemüse waschen, putzen und in gleich große Würfel schneiden, damit alle die gleiche Garzeit haben. Die Petersilie und den Schnittlauch fein schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in wenig Öl in einem Topf kurz scharf anbraten, herausnehmen und bei Seite stellen. Im gleichen Topf direkt die Gemüsewürfel mit dem Knoblauch und der Zwiebel in etwas Sonnenblumenöl anschwitzen. Thymian, Liebstöckel, Lorbeer, Piment dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Brühe aufgießen. Wenn das Gemüse gar ist, das Fleisch und die Kräuter dazu geben. Einmal aufwallen lassen und genießen!

Heute Morgen stolpere ich über eine Buchempfehlung: Für immer zuckerfrei!

An so etwas bleibe ich natürlich hängen, mein Hirn fängt schier an durchzudrehen und verbraucht in solchen Augenblicken ne unglaubliche Menge an „Zucker“/ Energie! Ohne diese Energie wäre mein Hirn gar nicht in der Lage bei solchen Aussagen so durchzudrehen.

Zuckerblogs gibt es ja wie Sand am Meer und auch ich habe mich schon mehrfach darüber ausgelassen doch für immer zuckerfrei setzt dem Ganzen die Krone auf.

Ich ernähre mich nun selbst schon seit drei Jahren ohne Industriezucker und süße auch nicht mit anderen diversen Süßungsmitteln (Agavendicksaft, Stevia, Birkenzucker, Kokosblütenzucker, …).

Wenn ich mal Lust auf Süßes habe, verwende ich frisches Obst oder Trockenfrüchte. Und bäm, da sind wir beim Thema. In fast allen Lebensmitteln kommt natürlicher Zucker vor!! Wir können uns gar nicht zuckerfrei ernähren! Das funktioniert nicht. Wobei, das funktioniert schon, nur unser Körper macht da nicht mit und versagt nach einer Weile einfach! Doch auch der völlige Zusammenbruch durch fehlenden Zucker wird uns schwer gemacht!

Wir besitzen tatsächlich ein Zuckerwürfellager oder fachlicher einen Glykogenspeicher. Die Leber speichert Glykogen und gibt diese nach Bedarf ab. Zusätzlich ist unsere Leber in Lage im Notfall Glucose zu produzieren. Es ist für einen gesunden Menschen also ziemlich schwierig unterzuckert zu sein😉

Glukose hat noch eine ganz besondere Eigenschaft! Glukose ist in der Lage, die Blut-Gehirn-Schranke zu durchbrechen. Die Schönberger, was ist das nu wieder? Die Blut-Gehirn-Schranke schützt das Gehirn vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern, Giften und Botenstoffen. Quasi ein extrem guter Filter! Glukose darf diese passieren und versorgt unser Gehirn mit Energie!

Ihr seht, wie wichtig Glukose (Traubenzucker) ist!

Das ist jetzt nicht als Freifahrtschein für den ungebremsten Zuckerkonsum zu verstehen!

Ich will lediglich verdeutlichen, dass die Aussage für immer zuckerfrei völliger Quatsch ist!!

Autor: Sybille Schönberger

17. Dezember 2018

Die meisten von uns streben nach Erfolg und Anerkennung in jeder nur erdenklichen Form.
Dem perfekten Partner für die glückliche und ewig anhaltende Beziehung. Dem perfekten Job mit einem anständigen Gehalt. Einem sorglosen Leben mit all seinen Annehmlichkeiten: Urlaub, Auto, Eigenheim, schicke Uhr, stylische Klamotten, usw.
Bei all der Hetze nach diesen Dingen, die einem (so scheint es zumindest) ein sorgloses Leben garantieren, bleibt das wertvollste Gut auf der Strecke. Gesundheit!
Gesundheit ist das höchste Gut! Sind wir nicht gesund, bringen uns das tollste Haus, das schickste Auto, die teuerste Uhr, die schönsten Schuhe und ja, auch der perfekte Partner nichts!!
Und schwups, bin ich in meinem Element: der Ernährung! Denn nur wenn wir unseren Körper lieben und verstehen, dass nur ein gesunder Körper uns ein langes und erfolgreiches Leben bieten kann, erst dann stehen die vermeintlich wichtigen Dinge an wie eben Erfolg und Anerkennung.
So lange wie wir in der Lage sind 120 % zu leisten, fällt uns ja erstmal gar nicht auf was wir unserem Körper da eigentlich zumuten. Wenn dann die Diagnose folgt: drohender Herzinfarkt, verengte Gefäße und der BMI völlig aus den Fugen gerät, dann macht es vielleicht klick und wir ändern etwas an unserer inneren Einstellung.
Erwiesenermaßen, sind gesunde Menschen mit weniger Hab und Gut glücklicher!
Ja, auch ich habe ein eigenes Auto, lebe in einem Haus und erfreue mich diverser Annehmlichkeiten. Doch habe ich in den letzten Jahren damit angefangen, die Hetze nach mehr Geld für Renovierungen und Anschaffungen die für noch mehr Annehmlichkeiten sorgen infrage zu stellen. Was bringt mir der ganze Schnick Schnack, wenn ich morgen vom Bus überfahren werde, mich der Schlag trifft oder ich eben einfach tot umfalle. (jo, etwas überzogen)
Ich arbeite an mir, mein Glück nicht von Dingen oder Menschen abhängig zu machen, sondern mit mir glücklich und fein zu sein.
Von dem doch etwas esoterisch angehauchten Glücksgedöns wider zurück zu dem höchsten Gut, der Gesundheit!
Ich liebe meine Leben und möchte es so lange wie möglich in vollen Zügen genießen können. Wir haben nur dieses eine Leben!
Durch die Hetze betreiben viele von uns unbemerkt Raubbau an ihrem eigenen Körper. Doch dieser kann nur mithalten, wenn er funktioniert! Da wird mal schnell hier was gegessen schnell da, selten bewusst und mit Genuss. Mal von gesund ganz abgesehen.
Bis vor kurzem fuhr ich noch eine ziemlich geile Karre mir ner Menge PS unter der Haube. In den Tank füllte ich natürlich super plus damit die Karre bloß nicht kaputtgeht. So sollten wir auch unseren Körper betrachten! Egal wie unzufrieden wir manchmal mit seiner äußeren Erscheinung sind, er ist und bleibt eine geile Karre die den besten Sprit verdient (liest sich, als sollten wir ihn mit den teuersten und alkoholischsten Getränken füllen😉 das meine ich natürlich nicht)!

Wir müssen unseren Körper wertschätzen. Ihn pflegen und hegen. Ich meine keine übertriebene Fürsorge ganz nach dem Samthandschuh oder Helikopter Prinzip. Doch ums mal anhand des Grillbeispiels zu erklären: wir können nicht den geilsten und teuersten Grill im Garten stehen habe und ihn mit Fleisch von Tieren aus der Massenhaltung, gequält und verseucht mit diversen Medikamenten bestücken. (Ich vermeide den Begriff minderwertig, denn kein Lebewesen ist mehr oder weniger wert)

Zur eigenen Wertschätzung kommt die Wertschätzung derer Lebensmittel, die wir zu uns nehmen (sollten).
Wir können nicht erwarten, dass unser Körper (die geile Karre) mit schlechten Lebensmitteln (Sprit) lange seinen Dienst tut.

Ich mag den Satz: Du bist, was Du isst! Mehr Worte braucht es eigentlich nicht.

Autor: Sybille Schönberger

30. Oktober 2018

Tatsächlich könnte man meinen, wenn man durch die Supermärkte schlendert, dass morgen schon Weihnachten ist. Seit September stehen die Weihnachtsnaschereien in den Supermarktregalen. Lebkuchen, Spekulatius, Marzipankartoffeln, Adventskalender, Weihnachtstee und Plätzchen im Überfluss! Dazu gesellen sich jetzt Lichterketten, Weihnachtbaumständer, Deko Schnickschnack und Bastelkram. Für alle Weihnachtfreaks ein Schlaraffenland!

Meine Jungs sind jetzt 10 und 12 und sehr selbständig. Weihnachtmann, Christkind und Nikolaus sind raus. Der Weihnachtszauber verfliegt. Schon im letzten Jahr war der von mir liebevoll gebastelte Adventskalender eher uninteressant. Ja, ich hatte den Eindruck, sie waren schon etwas genervt von der Suche nach dem richtigen Tütchen für den Tag. Dann wurde das Tütchen geöffnet und mit einer routinierten Selbstverständlichkeit die Kleinigkeit aus der Tüte genommen und bei Seite gelegt. Das einzige was für etwas Aktion sorgte, war der Furzschleim! Wenn ihr euch einen Gefallen tun möchtet, kauft dieses Zeug nicht! Am Ende hing dieses eklige Zeug überall.

Wenn ich an meine Adventskalender zurückdenke (die meist nur kleine Schokokalender waren oder ich mir mit meinen Schwestern einen teilte), erfreute ich mich tatsächlich an den Motiven dieser einfachen Schokotäfelchen. Sobald alle Täfelchen verputzt waren, wurde das Ding auseinandergenommen und die Plastikform wurde mit Wachs gefüllt und wir hatten kleine Wachstäfelchen mit niedlichen Motiven für den Weihnachtbaum! Heute irgendwie undenkbar.

In diesem Jahr wird es, wenn überhaupt nur einen kleinen Schokokalender geben. Der Weihnachtszauber wird auf ein Minimum reduziert. Ein kleiner Baum (wobei ich diese Massenabholzung auch nicht für gutheiße) wird aufgestellt. Vielleicht werden es auch nur ein paar große Zweige, dann muss kein Baum herhalten. Oder ein Baum im Topf … ich denke nochmal darauf rum.

Noch vor ein paar Jahren konnte es gar nicht genug Weihnachtsdeko im Haus sein. Alle Fenster waren mit wunderschönen Papiersternen geschmückt und vom Nussknacker über jede Menge Engelchen bis hin zur Krippe war alles im Haus zu finden. In diesem Jahr habe ich da einfach kein Bock drauf. Es ist mir irgendwie alles zu viel Gedöns.

Es ist aber nicht alles doof! Ich freue mich auf die weihnachtlichen Düfte, die wir ja eigentlich auch das ganze Jahr über haben können doch der Duft nach Zimt, Sternanis, Kardamom, Nelke, Zimtblüte, Muskat, Orangen und Anis wärmt in der kalten Jahreszeit. Auch werde ich in diesem Jahr ein paar Plätzchen backen. In den letzten Jahren backte ich keine, da ich sie meist alle alleine aß. In diesem Jahr werden es besondere Plätzchen. Ohne Zucker, Mehl und Butter. Ich probiere einfach etwas herum. Ich stehe ja auf diese kleinen Kugeln aus Dattenl und Feigen mit Kakaonibs, Orangenabrieb und jede Menge Gewürzen. Die Dinger sind wahre Kalorienbomben aber soooo wahnsinnig lecker!

Der Genuss steht in diesem Jahr an oberster Stelle! Nicht zu verwechseln mit maßloser Völlerei!!!
Wir nehmen alleine aus evolutionären Gründen zwei, drei Kilöchen im Winter zu. Dabei sollte es auch bleiben😉. Diese sind im Frühling auch ratz fatz wieder weg.

Wir feiern das Weihnachtsfest schon lange nicht mehr des christlichen Glaubens wegen. In meiner Kindheit war das noch ganz anders. Ich bin christlich erzogen und war als Messdienerin in der Kirche aktiv. Zu Weihnachten war das ein harte Job😉. Soooo viele Messen!! Auch kam bei uns das Christkind. Immer wenn wir in der Messe waren und mein Vater zu Hause blieb … hm warum nur😉.

Meine Eltern verstanden es, den Weihnachtszauber lange aufrechtzuerhalten. Meine Mutter backte mit uns Plätzchen und bastelte jede Menge Weihnachtsschmuck mit uns. Mein Vater überlegte sich für den Heiligen Abend immer etwas Besonderes. Wie zum Beispiel von Zauberhand erklingende Glöckchen, die im Wohnzimmer (welches seit dem Nachmittag für uns zu einem unzugänglichen und geheimnisvollen Ort wurde) läuteten. Das war für uns das Zeichen, dass das Christkind nun die Geschenke gebracht hatte. Dabei war es mein Vater, der von dem Küchenfenster aus eine Angelschnur ins Wohnzimmer spannte und die Glöckchen erklingen ließ. Oder Weihnachtsmusik ertönte plötzlich aus dem Wohnzimmer. Ach es war schon sehr schön! Auch gab es immer etwas Besonderes zum Essen. Meine Mutter stand gefühlt über die kompletten Feiertage in der Küche und kochte die leckersten Gerichte.

Im Laufe meines erwachsen Werdens, stellte ich den christlichen Glauben immer mehr infrage und beschloss, dass für meine Kinder der Weihnachtsmann kommt und wir Weihnachten aus einer Tradition heraus feiern und die Christen die Geburt Jesu feiern. Eher die Kurzform der Erklärung des eigentlichen Grundes, warum mir/uns Weihnachten nicht mehr so wichtig ist.

Ich stelle ja gerne mal das ein oder andere infrage und ich muss sagen, es lässt mich viele Dinge auch einfach mal aus einer ganz anderen Sichtweise betrachten. Ich kann es nur jedem empfehlen. Und nur weil man etwas infrage stellt, heißt es ja noch lange nicht, dass es schlecht ist und abgeschafft werden oder verändert werden muss.

Wer weiß wie ich 2019 ticke. Vielleicht krame ich die Weihnachtsdeko aus dem hintersten Kellereck wieder heraus!

Ich freue mich auf eine genussreiche, Aromen intensive und kalte Jahreszeit!

Autor: Sybille Schönberger

23. Oktober 2018

Ein Date mit dem Mann/Freund/eventuell Mann oder eventuell Freund (natürlich ist hier auch die weibliche Variante gemeint, doch da ich eine Frau bin …) steht an und wie stellt ihr euch den perfekten Abend vor? Ich vermute mal, dass in eurer Aufzählung noch vor dem Sex ein leckeres Abendessen und eine gute Flasche Wein kommt! Zurecht!

Bevor ich meine Kochlehre begann, hatte ich nicht wirklich mit dem Kochen viel am Hut. Um genau zu sein außer eine Woche Küchenpraktikum war da nichts mit Kochen! Ich fiel quasi ins kalte Kochwasser und schwamm und schwamm und bemerkte überhaupt nicht, wie sinnlich kochen und essen sein kann. Dafür war auch überhaupt keine Zeit! 10 – 16 Stunden am Tag kochen, da vergeht einem die Lust nach Sinnlichkeit und Erotik. 20 Rehrücken, 60 Seezungen und 30 kg Spargel küchenfertig parieren und schälen ist auch wirklich weit weg von jeglicher Erotik!

Doch gerade Spargel und ich hoffe nicht, dass es allein seiner Form zu schulden ist, steht ja für Erotik pur bzw. soll ja ein Aphrodisiakum sein. Eine kurze Erläuterung der Begrifflichkeit: Aphrodisiaka sind Substanzen oder Düfte, welche die Libido stimulieren sollen. Also Lust steigernde Lebensmittel! Die Liebesgöttin Aphrodite hat hier mit ihrem Namen herhalten müssen und die alten Griechen widmeten ihr Pflanzen und Kräuter, die sich positiv auf das Liebesleben auswirken sollen. Daher die Aphrodisiaka!

Ich meine aber gar nicht diese besonders stimulierenden Lebensmittel, sondern das Kochen an und für sich. Beim Kochen werden alle Sinne angesprochen und stimuliert. Natürlich nicht beim Aufreißen von Fertiggerichten die dann nur noch in der Mikrowelle (ich habe meine schon vor Jahren verbannt) aufgewärmt werden. Für mich ist ein schönes, scharfes Messer alleine schon mega  sexy😉!

Ich finde es großartig, wenn ich mich schon beim Einkaufen der Lebensmittel auf meine Sinne konzentriere. Das geht am besten, wenn ich ausschließlich für ein bestimmtes Gericht oder ein Menü einkaufe und nicht noch Duschgel, Küchenrolle und Klopapier die Stimmung versauen. Frisches, buntes und duftendes Gemüse und Obst. Glänzender Fisch und saftiges Fleisch, frische Kräuter und außergewöhnliche Gewürze lassen mich in einen wahren Kochrausch und leider auch in einen Kaufrausch verfallen.

Im Restaurant nahm ich die Bestellliste zur Hand und kreuzte völlig gefühllos an, welche Lebensmittel ich für den nächsten Tag benötigte, schob den Zettel durch das Faxgerät und am nächsten Morgen stand das Zeug vor der Küchentür. Schon alles in einer top Qualität aber eben ohne jegliche Romantik. Köche die jeden Tag früh am Morgen über den Markt schlendern, um ihre frischen Zutaten einzukaufen, gibt es hier im Rhein Main Gebiet nicht wirklich.
Nach diesem Sinnlichen Kaufrausch werden die frischen, bunten und duftenden Lebensmittel sanft und mit jeder erdenklichen Vorsicht nach Hause transportiert.

Zu Hause angekommen werden diese behutsam in der Küche arrangiert. Zu kühlende Lebensmittel kommen in den Kühlschrank um dort auf ihren großen Auftritt (der nicht allzu fern ist) zu warten. Wenn ich mich solch einem Kochrausch hingebe, muss die Küche in einem picobello Zustand sein und die Messer gewetzt!

Dann werden die liebevoll ausgesuchten Zutaten gewaschen und die Schnippellei geht los. Wenn ich arbeite bin ich wie in einem Tunnel hoch konzentriert und fokussiert. Nun koche ich aber zu Haus und bin nicht am "Arbeiten“! Ich koche für mich, zu Hause in meiner Küche. Ich nehme jeden Duft, jede Farbe und jede Konsistenz viel intensiver war. Das ist etwas ganz anderes! Das Kochen zu Hause hat mit dem Kochen in einer Restaurantküche so gar nichts Gemeinsames. Zu Hause kann ich mir Zeit lassen, ein Glas Wein beim Kochen trinken und mich unterhalten, ohne die Zeit im Nacken sitzen zu haben. Ob ich um 18 Uhr esse oder um 19 Uhr das ist doch nun wirklich schnuppe. Das Kochen hat dann auch nicht mit der Alltagsküche zu tun. Da muss es ja schon mal zügig gehen. So ein ich nenne es mal Kochabend, vielleicht auch zu zweit ist schon etwas Besonderes.

Schickt die Kinder zur Oma, geht zusammen einkaufen und kocht, was das Zeug hält! Vielleicht sogar nackt😉!

Sich zeit nehmen und mit allen Sinnen genießen ist hoch erotisch!Sexy

Probiert es aus!

Autor: Sybille Schönberger

18. Oktober 2018

Wenn ich über MEINE Ernährung spreche, treffe ich oft auf kopfschüttelndes Unverständnis. Und bekomme den Satz gedrückt: „Ach, alles in Maßen ist doch erlaubt und völlig ok!“

Aber wer legt denn das Maß fest? Man selbst? Is klar, da ist doch schummeln vorprogrammiert.

Jemand, der nicht auf sein Gewicht achten muss und auch alles in sich hineinstopfen kann ohne Blähungen oder Durchfall zu bekommen der sei gesegnet und wenn ich ein neidbehafteter Mensch wäre, könnte auch ich neidisch werden! Ich persönlich treffe solche Menschen doch sehr selten!

Eher begegne ich Menschen die mir von Blähbäuchen und Durchfallanfällen berichten und sehr unglücklich über ihre missliche Lage sind. Doch an ihrer Ernährung grundlegend etwas zu ändern kommt auch nicht infrage. Mal ein vorübergehender Verzicht des vermeintlichen Übeltäters ist da schon eher drin. Dann wird mal auf Milch und Milchprodukte, Gluten, Zitrusfrüchte oder auf Weizenmehl verzichtet.

Am allerschlimmsten finde ich jedoch wie Menschen, die an Adipositas leiden, mit Diäten verarscht werden, in denen sie alles essen dürfen nur eben in winzigen Portionen und mal etwas Süßes zur Belohnung.
Ich kenne niemanden, der mit solch einer Diät dauerhaft sein Gewicht halten konnte! Der Jojo Effekt lässt bei solch einem Quatsch nicht lange auf sich warten. Ist aber auch völlig logisch, da sich ja an der Art und Weise der Ernährung nichts geändert hat. Man verfällt wieder in sein ursprüngliches Essverhalten und zack sind die mühsam verlorenen Kilos innerhalb kürzester Zeit wieder drauf.

Hier spielt uns leider auch die Psyche einen Streich denn wir wissen ja jetzt, dass wir es durchaus schaffen mehrere Kilos abzunehmen und hauen ohne Reue wieder ordentlich rein.

Versteht mich nicht falsch, ich will auf gar keinen Fall missionieren! Auch ich bin, was den Genuss von gutem Essen angeht, immer zu haben. Doch sollte die Alltagsernährung vollwertig und gesund sein. Dann ist auch mal eine ausgelassene Schlemmerei drin!

Vollwertig und gesund … ja, da kann sie wieder gut reden (schreiben) die Schönberger … aber was ist vollwertig und gesund? Körner, Grünzeug und ab und zu mal ein Fitzelchen Fleisch?

Der Begriff Vollwerternährung ist tatsächlich etwas veraltet. Heute nennt sich diese Art der Ernährung: clean eating! Beides steht für ein frisches, natürliches und nachhaltiges Ernährungskonzept. Sebastian Kneipp, ein Vorreiter dieses Konzeptes sagte dazu: „Lasst das Natürliche so natürlich wie möglich. Die Zubereitung der Speisen soll einfach und ungekünstelt sein. Je näher sie dem Zustande kommen, in welchem sie von der Natur geboten werden, desto gesünder sind sie.“ Da hat der geschätzte Herr Kneipp (so finde ich) recht!

Vollwertig und gesund ist gar nicht so schwer! Frisches Obst und Gemüse im Idealfall unbehandelt, Fleisch mal nicht krossgebraten, Fisch, Natur Joghurt mit frischen Früchten oder auch ungesüßten TK Früchten, keine Fertigprodukte und eben naturbelassen😉. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt hier gute Tipps!

Ich habe für mich meine ideale Ernährung gefunden ohne Blähbauch und Co und das wünsche ich Dir auch!

Autor: Sybille Schönberger

16. Oktober 2018

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